Erschöpft kehrten heute gegen 15.00 Uhr, 21 Helfer des Technischen Hilfswerks aus Wolfsburg vom Einsatz beim Hochwasser zurück.
Außer Rückenschmerzen und Schlafmangel sind alle gesund. In der Nacht vom 04. auf den 05.06 um 03.00 Uhr waren die THWler ins Einsatzgebiet nach Lüchow-Dannenberg gefahren.
Dort wurden die einzelnen Einheiten in verschiedene Einsatzgebiete eingeteilt:
Unsere Helfer bekamen unter anderem den Auftrag, in einer Kiesgrube (Groß Gusborn) Sandsäcke bereitzustellen.
Sand musste rangeschafft, Säcke befüllt und auf Paletten gestapelt werden.
Auf Lkws verladen, konnten die Paletten dann in die Einsatzgebiete gefahren und von anderen Einsatzkräften verbaut werden.
Mit 9 Helfern und 5 Kraftfahrern konnten so in einer Nachtschicht (12 Stunden) 2000 Sandsäcke befüllt und transportiert werden.
Ansässige Einwohner bedankten sich mit Kaffee und Kuchen. „Anstrengend, aber ein gutes Gefühl in so einer Ausnahmesituation helfen zu können“, so Sebastian Kurz (Gruppenführer 1. Bergungsgruppe).
Die Helfer bleiben weiterhin in Bereitschaft, denn der Höchststand des Hochwasserpegels in der Region wird erst Mitte nächster Woche erwartet.
Teile der Mannschaften wurden deshalb erstmal nach Hause beordert, um Kräfte zu sammeln.
Stellvertretend möchten wir uns bei Wolfsburger Firmen bedanken, die durch die Freistellung der Mitarbeiter, den Einsatz erst möglich gemacht haben: Volkswagen AG, Autohaus Wolfsburg, Hönigsberg und Düvel, Elektro Vass, Wolfsburg AG, InPro electric, Toom-Baumarkt, ZAG,